Der umstrittene Fall, in dem die NASA Delfinen LSD verabreichte: Was ist tatsächlich passiert?

Der umstrittene Fall, in dem die NASA Delfinen LSD verabreichte: Was ist tatsächlich passiert?

Haben Sie schon einmal von der seltsamen Geschichte gehört, dass die NASA eine Studie finanzierte, bei der Delfinen LSD verabreicht wurde? Dieses Forschungsvorhaben hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die Bereiche psychedelische Forschung, Tierkommunikation und Sprachforschung. Lassen Sie uns in die Details dieses bizarren, aber faszinierenden Experiments eintauchen.

Was ist passiert? Warum eine von der NASA finanzierte Studie Delfinen LSD verabreichte

In den 1960er Jahren finanzierte die NASA teilweise ein Projekt, das die Auswirkungen von LSD auf Delfine untersuchen sollte. Das Hauptziel bestand darin, eine Form der Kommunikation zwischen Menschen und Delfinen zu etablieren, um sie auf den Kontakt mit außerirdischem Leben vorzubereiten. Dr. John C. Lilly, eine Schlüsselfigur der Forschung, glaubte, dass Delfine der Schlüssel zur Kommunikation mit anderen intelligenten Wesen seien.

Dr. Lilly engagiert Margaret Howe Lovatt

Margaret Howe Lovatt, eine Nichtwissenschaftlerin mit einer Leidenschaft für Delfine, wurde in das Projekt einbezogen, als sie beschloss, acht Wochen lang isoliert mit einem Delfin zu leben. Das ursprüngliche Ziel war, die Kommunikation zwischen den Arten zu erleichtern, indem man Sprache und Verständnis mit Delfinen teilte. Das Experiment nahm jedoch eine düstere Wendung, als Dr. Lilly LSD als mögliches Mittel zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Menschen und Delfinen vorstellte.

Warum Delfinen LSD geben?

Dr. Lillys Überzeugung, dass LSD Delfinen helfen könnte, menschliche Sprache und Kommunikation zu verstehen, führte zu der umstrittenen Entscheidung, diesen intelligenten Meeressäugern die psychedelische Substanz zu verabreichen. Die Hoffnung war, dass LSD die Kommunikationslücke überbrücken und eine tiefere Verbindung zwischen den beiden Arten ermöglichen würde.

Lovatts sexuelle Beziehung mit einem Delphin

Eine der schockierendsten Enthüllungen des Experiments war, dass Lovatt eine sexuelle Beziehung zu dem Delphin entwickelte, mit dem sie zusammenlebte. Diese unerwartete Wendung der Ereignisse warf ernsthafte ethische Bedenken auf und brachte die fragwürdige Natur der Forschung ans Licht.

Tragische Folgen des Delfin-LSD-Experiments

Das Delfin-LSD-Experiment hatte tragische Folgen, darunter Rückschläge bei der Erforschung von Delfinen, der Tierkommunikation und der Sprache. Der Missbrauch von Psychedelika in diesem Zusammenhang verdeutlichte die Bedeutung ethischer Überlegungen bei der Forschung mit fühlenden Lebewesen.

Was haben wir gelernt, als wir Delfinen LSD verabreicht haben?

1. Lehren aus der Erforschung von Delfinen unter LSD: Das fehlgeschlagene Experiment wirft ein Licht auf die Bedeutung ethischer Forschungspraktiken und die potenziellen Risiken des Einsatzes von Psychedelika bei Tieren.

2. Lehren für das Studium der Tierkommunikation: Die ethischen Dilemmata, die das LSD-Experiment mit Delfinen aufwarf, veranlassten die Forscher, ihren Ansatz bei Studien zur Kommunikation zwischen Arten zu überdenken.

3. Weitergehende Auswirkungen auf die psychedelische Forschung: Der kontroverse Charakter der Forschung unterstreicht die Notwendigkeit verantwortungsvoller und informierter Forschungspraktiken im Bereich der Psychedelika.

Mögen Delfine Drogen?

Die ethischen Implikationen der Verabreichung von Medikamenten an Delfine ohne deren Einverständnis oder Verständnis wecken erhebliche Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens der Tiere in Forschungsumgebungen. Der Einsatz von Psychedelika an Delfinen bleibt innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft ein umstrittenes Thema.

Abschließende Gedanken: Das Bewusstsein ohne Zustimmung erforschen

Der Fall der NASA, die Delfinen LSD verabreichte, dient als warnendes Beispiel für die ethischen Grenzen der Forschung mit nicht-menschlichen Versuchspersonen. Er unterstreicht die Bedeutung strenger ethischer Standards und der informierten Zustimmung bei wissenschaftlichen Experimenten.

Verweise

1. American Journal of Psychiatry - John C. Lilly

2. The Guardian – Margaret Howe Lovatt

3. ResearchGate – Dr. John C. Lilly

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